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KUNST-PROJEKT

De Rus

 

Veranstalter: Departement für Kultur Moskaus
Verwaltung für Kultur des Zentralbezirks Moskaus
Abteilung „Multimedia“ der Moskauer „Galerie A 3“
www.a3.artfor.ru

Galerie Treibhaus
Katharinenstraße e.V.
www.galerietreibhaus.de

Gespräch mit der russischen Avantgarde

Grafik
Fotografie
Farbdruck
Video

Katharinenstraße e.V.
Katharinenstraße 11-13
01099 Dresden
Mi - Fr: 16-00h - 20.00h
Sa: 11.00h - 16.00h



Gespräch mit der russischen Avantgarde

 

ADOLF GOLDMAN
ALEXANDER N. VOLKOV
ALEXANDER PANKIN
ALEKSANDER A. VOLKOV
ANATOLY KULINICH
ALEXEY OPARA
ANDREI VOLKOV
VALERY SVETLITSKY
VITALI KOPATSCHEV
WLADIMIR OPARA
ELENA KOPATCHEVA
CLARA GOLITSYNA
MAJA OPARA
MARLEN SPINDLER
NICKOLAY NASEDKIN
TATIANA KOSTRIKOVA
ALAIN SHKERMONTOVA
CREATIVE GROUP "ARTFOR"

 

Die Maler und die Kuratoren der Ausstellung danken für die Hilfe:
Elena Pagel,
Heidi Morgenstern,
Johanna Dobbelt
Michael Dobbelt
Karin Weber
Andrej Klassen
Ksenija Pagel
Der Mitarbeiter der Galerie Treibhaus
Johannes Am Ende
Sächsische Akademie der Künste



Die Exposition der Ausstellung

Die Exposition der Ausstellung.
Die Exposition der Ausstellung.





GESPRÄCH MIT DER RUSSISCHEN
AVANTGARDE

Ein Ausstellungs- und Austauschprojekt zwischen Dresdner und Moskauer Künstlern.

05.04.09 - 15.04.09

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Das Projekt

In den Ausstellungsräumen des treibhaus Katharinenstrasse e.V. wird im April 2009 ein außergewöhnliches Projekt realisiert.

In dem von Elena Pagel ins Leben gerufenen Projekt werden ca. 50, zum Teil historisch wertvolle Arbeiten für 10 Tage ausgestellt und von Veranstaltungen zur russischen Avantgarde begleitet.
Wladimir Opara, Kurator und Künstler des Projekts „Gespräch mit der russischen Avantgarde“  wird dazu für 2 Wochen im Namen 8 weiterer bekannter Moskauer Künstler zu Gast in Dresden sein.

Die Gruppe betrachtet sich als Nachfolger der russischen Avantgarde, wobei sie es  als Ihre Aufgabe betrachten, jene Traditionen fortzuentwickeln ohne nachzuahmen. Sie knüpfen damit an eine künstlerisch hochexplosive und produktive Zeit an, in der die Malerei einen rapiden Prozess der Erneuerung durchlief. Für einige Jahre stand die russische Kunst mit an der Spitze der künstlerischen Entwicklungen.  Das Nachdenken über Entstehung und Tragödie der Avantgarde in Russland ist bis heute aktuell geblieben, vielleicht gerade in diesen Tagen aktueller denn je. Der Punkt Null in der Kunst war mit dem schwarzen Quadrat von Malewitsch erreicht.
Man stand vor einem Fragezeichen: Wie weiter? Wo hin?  

Hundert Jahre später gewinnt die aktuelle russische Kunst diesen Fokus der
Aufmerksamkeit zurück. Auf eigenen Wegen finden Aneignungen und Erneuerungen statt, z.B. unter Einbeziehung von Film und Videoinstallationen. Das Projekt „Gespräch mit der russischen Avantgarde“ will Fragen aufwerfen, vielleicht beantworten, Fragen an die Kunst, die Gesellschaft und deren Entwicklung. Wie und an welcher Stelle kann Kunst ansetzen, was kann sie bewirken?  

Nach der Vernissage am Sonntag dem 05. März um 19.30 Uhr, finden an 4 weiteren Abenden jeweils um 20.00h Aktionen als Einführung in das Thema statt.

Am Mittwoch, dem 08. April wird der Film „Romanze mit der Revolution“ (auf russisch, Übersetzer vor Ort), mit anschließendem Diskussionspodium zur Tragödie der russischen Avantgarde gezeigt.  

Die am Freitag, den 10. April stattfindende, vom Künstler Wladimir Opara angeleitete Aktion „Metamorphosen des schwarzen Quadrats“, an der sich Besucher beteiligen können, versucht das „Schwarze Quadrat“ von Malewitsch im wahrsten Sinne des Wortes begreiflich zu machen. Die hierbei entstandenen Arbeiten werden anschließend in der Galerie A3 in Moskau ausgestellt und somit Teil des Projekts.  

Am Samstag, den 11. April findet ein Filmabend mit Filmen junger russischer
Künstler und Studenten unter der Überschrift „Orangener Sommer“ statt, wobei es anschließend wieder die Möglichkeit zur offenen Diskussion geben wird.

Die Finnissage am Mittwoch, den 15. April wird das Projekt mit Kurzfilmen und
Gedichten ausklingen lassen.
Bei dem Projekt haben u.a. mitgewirkt: Marlen Spindler (1931 – 2003), Leonid Berlin (1925 – 2001), Andrej Grossitskij (1934), Adolf Goldman (1933),  Wladimir Opara (1952), Alexej Kamenskij (1927).

Zum 150. Jubiläum der Tretjakow-Galerie wurde das Projekt „Dialoge mit der
russischen Avantgarde“ vorgestellt, und als das interessanteste der 40
vorgeschlagenen Projekte ausgezeichnet. Im Jahr 2007 wurde „Metamorphosen des schwarzen Quadrats von Malewitsch“ für den Nationalpreis nominiert.  In Folge 2 früherer Projekte aus den Jahren 1991-2007 wurde dieses zum 150. Jahrestag der Tretjakow-Galerie als das interessanteste der 40 vorgelegten Projekte
ausgezeichnet. Der Philosoph Leontij Sybajlo schrieb über das Ausstellungsprojekt von Wladimir Opara „Eiserner Weg’ folgendes: „ Eiserner Weg ist eine Art Nachdenken über das Schicksal der politischen und Kunstavantgarde in Russland, ein Versuch, ein plastisch überzeugendes Äquivalent  für Künstlerreflexionen zu finden. Die Art, wie
die Objekte im Raum verteilt und aufgestellt sind, die Struktur der Installationen und  die Bedeutung der Gestalten wiesen auf die Beschränktheit des modernistisch- avantgardistischen Paradigmas mit dessen totalitären Impulsen – das alles betonte den exklusiven Charakter der Lebensprinzipien der Kultur von Avantgarde, harte Normen deren Zeichensystems, Intoleranz zu den nichtmodernistischen Praktiken“.
Dieses Projekt wird betreut von Elena Pagel und Heidi Morgenstern.

Über Ihren Besuch freut sich das  treibhaus Katharinenstrasse




KUNST-PROJEKT

Eine Gruppe der bekannten Moskauer Künstler hält sich für Nachfolger der russischen Avantgarde, dabei sehen sie die Fortentwicklung jener Traditionen keinesfalls als blinde Nachahmung deren Kanons an, die weltweite Tragweite der russischen Avantgarde wollen sie nicht als Lokomotive ihrer schöpferischen Ambitionen ausnutzen. Der Dialog mit der russischen Avantgarde bedeutet für sie eine positive, die Fortbewegung fördernde Energie. Davon zeugt eine Reihe von seit 1991 zustande gekommenen Projekten.
In seinem dem Ausstellungsprojekt von Wladimir Opara „Eiserner Weg“ gewidmeten Artikel schrieb der Philosoph Leontij Sybajlo folgendes: „ Eiserner Weg ist eine Art Nachdenken über das Schicksal der politischen und Kunstavantgarde in Russland, ein Versuch, ein plastisch überzeugendes Äquivalent  für Künstlerreflexionen zu finden. Die Art, wie die Objekte im Raum verteilt und aufgestellt sind, die Struktur der Installationen und  die Bedeutung der Gestalten wiesen auf die Beschränktheit des modernistisch-avantgardistischen Paradigmas mit dessen totalitären Impulsen – das alles betonte den exklusiven Charakter der Lebensprinzipien der Kultur von Avantgarde, harte Normen deren Zeichensystems, Intoleranz zu den nichtmodernistischen Praktiken“. Bei dem Projekt haben mitgemacht: Marlen Spindler (1931 – 2003), Leonid Berlin (1925 – 2001), Andrej Grossitskij (1934), Adolf Goldman (1933),  Wladimir Opara (1952), Alexej Kamenskij (1927).
Im Rahmen des nächsten Projektes „Der eiserne Weg Ш“ wurden modernistische  Bilder und Objekte in Innenräumen des Hotels „Leningradskaja“(Moskau) aufgestellt. Das Interieur im Stil des Stalin-Empire, raffinierte sowjetische Symbolik ließen die Moskauer avantgardistische Malerei der 60-90 Jahre besonders schrill ertönen. Am Projekt „Der eiserne Weg Ш“ haben Leonid Berlin; wladimir Opara, Valerij Jurlov (USA), Vitalij Kopaschev teilgenommen. Die nächsten Projekte von Wladimir Opara machen neben den bekannten Künstlern auch junge Kollegen mit.
Zum 150. Jubiläum der Tretjakow-Galerie wurde das Projekt „Dialoge mit der russischen Avantgarde“ vorgestellt, später mit einem Diplom ausgezeichnet als das interessanteste der 40 zum Jahrestag vorgelegten Projekte. „Dialoge mit der russischen Avantgarde“ ist ein mit Hilfe der Computertechnologien geschaffene Projekt, das aus einer Reihe Videofilmen und Videoinstallationen besteht.
Das Projekt „Metamorphosen des schwarzen Quadrats von Malewitsch“ wurde 2007 für den Nationalpreis nominiert. Es schloss Computergraphik und Graphiken auf Papier (200) ein.

Das Projekt „Gespräch mit der russischen Avantgarde“ ist eine weitere Fortsetzung der Projekte aus den Jahren 1991-2007.

www.galerietreibhaus.de
www.opara.ru/avangrd  
www.opara.ru 
www.kopachev.artfor.ru 
www.a3.artfor.ru 
www.unver.artfor.ru 
www.andrey-volkov.com

vladimiropara@gmail.com
+7-926-231-60-30 (Wladimir Opara)

 



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